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Update: Das Bürgergeld heißt bald Grundsicherung – Regierung erhöht den Druck auf Arbeitslose

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Dec 17, 2025
Anna Mayr, Redakteurin der ZEIT mit Fokus auf Politik und soziale Reformen, beleuchtet die neue Grundsicherungsreform der Bundesregierung. Sie diskutiert die Konsequenzen für rund 5,5 Millionen Menschen, insbesondere die Sanktionen bei Arbeitsablehnung und das Koalitionschaos zwischen SPD und Union. Mayr kritisiert die uneinheitlichen Ergebnisse der Reform und hebt hervor, dass echte Lösungen für Arbeitssuchende, wie Wachstum und Beschäftigungsgelegenheiten, nötig sind. Die vereinfachten Verwaltungsprozesse könnten Jobcenter entlasten.
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INSIGHT

Name Und Sanktionen Der Sozialleistung

  • Die Bundesregierung benennt das Bürgergeld in Grundsicherung um und verschärft Sanktionen bei Verweigerung und Terminen.
  • Kürzungen von 30 Prozent für drei Monate sollen Direktheit und Durchsetzbarkeit erhöhen.
INSIGHT

Konkrete Kürzungsregeln

  • Wer eine zumutbare Arbeit ablehnt oder zweimal unentschuldigt nicht zu Terminen kommt, riskiert 30 Prozent Kürzung.
  • Das sind konkrete Beträge: etwa 150 Euro weniger für drei Monate, erklärt die Reform.
INSIGHT

Koalitionsstreitpunkte Und Gerichtsschutz

  • Union und SPD stritten vor allem über vollständige Streichung bei Totalverweigerern und über Pflicht zur persönlichen Anhörung.
  • Gerichtliche Belastbarkeit war zentrale Hürde, daher wurden Kompromisse bei Anhörung und Sanktionen gefunden.
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