Terror am OEZ - Fünf Jahre nach dem Anschlag in München

Episode 2: Phantomtatorte

Jul 7, 2021
Martin Bernstein, Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, und Markus da Gloria Martins, Polizeibeamter und Pressesprecher der Münchner Polizei, teilen ihre Einsichten über die chaotischen Stunden nach dem Anschlag. Sie erörtern die Rolle sozialer Medien bei der Verbreitung von Falschinformationen und den kollektiven Schock in München. Zudem diskutieren sie das Phänomen der Phantomtatorte, das aus Verwirrung und Panik resultierte, sowie die Herausforderungen für die Polizei, inmitten von Gerüchten relevante Informationen zu finden.
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Episode notes
ANECDOTE

Alleingelassene Familie beim Gedenken

  • Die Familie Leila fühlte sich trotz großem Engagement allein beim Gedenken an ihren Sohn Can.
  • Selbst mit intensiver Online-Arbeit gelang es nicht, viele Menschen zum Gedenken zu mobilisieren.
ANECDOTE

Phantom-Tatorte verbreiten Panik

  • Mehrere Phantom-Tatorte wie Stachus und Hofbräuhaus führten zu erhöhter Panik in der Stadt.
  • Gerüchte über weitere Schießereien verbreiteten sich schnell über soziale Medien und WhatsApp.
INSIGHT

Soziale Medien und Kommunikation

  • Soziale Medien dürfen nicht allein die Schuld für Panik und Gerüchte tragen.
  • Persönliche Kommunikation beeinflusst stark, wie Fakten und Angst sich verbreiten.
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