

Folge 12: Mit Barbara Blaha
Jun 24, 2025
Barbara Blaha, österreichische Autorin und Gründerin des Momentum Instituts, spricht über ihre Leidenschaft für das Tangotanzen und dessen transformative Wirkung. Sie teilt persönliche Erfahrungen als Arbeiterkind im Bildungssystem und thematisiert die Herausforderungen, die Kinder aus sozialen Brennpunkten haben. Zudem kritisiert sie die Polarisierung in Österreich, die kritische Stimmen unterdrückt, und betont die Wichtigkeit offener politischer Diskussionen. Ein weiterer Punkt sind feministisches Kabarett und die Relevanz von Verteilungsgerechtigkeit in der Gesellschaft.
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Episode notes
Barbara Blahas Tangoeinstieg
- Barbara Blaha entdeckte Tango in New York und lernte ihn wegen der Freude am Tanz.
- Tango zwingt zur Präsenz im Moment, man muss eng mit dem Tanzpartner verbunden sein.
Barbara über Herkunft und Politisierung
- Barbara kommt aus einem armen Arbeiterhaushalt in Wien und kämpfte für Gymnasiumplätze.
- Schulzeitungserfahrung lehrte sie, dass Öffentlichkeit und Druck Veränderungen bewirken.
Studium ohne Sicherheitsnetz
- Studieren als Arbeiterkind bedeutet Überforderung ohne Sicherheitsnetz.
- Fehlertoleranz ist null, man muss Studium und Leben allein stemmen.