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Eigentlich hat uns das Spielejahr 2023 viel Freude geschenkt. Freude vor allem darüber, dass nach kargen Pandemiejahren und vielen Verschiebungen endlich jede Menge Spiele auf den Markt kommen durften.
Just die großen Namen blieben dabei aber oft hinter den Erwartungen zurück. Etwa Blizzard, das bei allen Gameplay-Qualitäten von Diablo 4 unterschätzt zu haben scheint, wie schwierig es ist, ein Service-Spiel zu betreiben. Oder Bethesda, das sich bei Starfield zugleich mutig (neue Marke) und bemerkenswert mutlos (altbackenes Spieldesign) gezeigt hat.
Auf der anderen Seite dominieren Spiele, die Anfang des Jahres fast niemand auf dem Zettel hatte. Dass Larian hervorragende Rollenspiele entwickeln kann, stand natürlich außer Frage. Dass Baldur's Gate 3 aber eines, wenn nicht DAS prägende Spiel dieses Jahres werden würde, hätten wir nicht erwartet.
Gleiches gilt für den Sommererfolg von Dave the Diver, die Wiedergeburt von Remedy mit Alan Wake 2, den bemerkenswert starken Strategiespiel-Jahrgang (abgesehen von Die Siedler) und mehr!
Im Jahresrückblick 2023 besprechen Géraldine, Dimi und Micha die vergangenen zwölf Monate, ihre Überraschungen, ihre Höhe- und Tiefpunkte.
Und natürlich diskutieren wir das Paradoxon des Jahres: Obwohl so viele gute Spiele erschienen sind wie schon lange nicht mehr, sieht sich die Branche in der Krise, Tausende Menschen verlieren ihre Jobs. Nach dem Pandemieboom herrscht Katerstimmung, die Spiele-Industrie konsolidiert sich wieder und kratzt ihr Geld zusammen.
Und das treibt merkwürdige Blüten, wir sagen nur »Unity-Skandal«. Und will wirklich irgendjemand, dass Disney Electronic Arts kauft?