

Baudebakel Oper Köln - Wenn die öffentliche Hand saniert
Apr 11, 2025
Die Sanierung der Kölner Oper ist eine der kostspieligsten Baustellen Deutschlands und kämpft mit ständigen Verzögerungen und enormen Kostensteigerungen. Ein Projektleiter beschreibt die aktuelle Katastrophe und die wachsende Frustration der Öffentlichkeit. Die Gespräche beleuchten auch die Mängel in der Bauaufsicht und die chaotische Projektführung. Zudem wird die Notwendigkeit von mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung betont, während die Herausforderungen bei öffentlichen Bauprojekten mit anderen Großprojekten verglichen werden.
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Episode notes
Kölner Oper: Ein Baudesaster
- Die Sanierung der Kölner Oper, geplant für drei Jahre und 253 Millionen Euro, dauert bereits 13 Jahre.
- Die Kosten sind auf rund 1,1 Milliarden Euro gestiegen, was sie zu einem der größten Baudesaster Deutschlands macht.
Optimistischer Beginn
- 2012 startete die Sanierung mit großem Optimismus, wie Fotos von der Grundsteinlegung zeigen.
- Der damalige Direktor, Patrick Wasserbauer, zeigte sich zuversichtlich, das Budget einzuhalten.
Kritik an der Planung
- Bärbel Hildebrandt vom Bund der Steuerzahler kritisiert die unzureichende Planung der Stadt Köln.
- Sie nennt die Kostensteigerung von 253 Millionen auf fast eine Milliarde Euro unverhältnismäßig.