
NZZ Akzent
Prostitution: Rebekka will weg vom Elend
Feb 28, 2025
Katharina Bracher, NZZ-Reporterin, erzählt die schicksalhafte Geschichte von Rebekka, die mit achtzehn Jahren in die Prostitution gedrängt wurde. Sie diskutiert die harten Bedingungen, unter denen Rebekka in Zürich lebt, und beleuchtet die Herausforderungen beim Ausstieg aus dem Gewerbe. Bracher thematisiert auch die gesellschaftliche Stigmatisierung, die Rebekka und andere Frauen erfahren, sowie die Hilfe des Vereins Heart Wings, der beim Neuanfang unterstützt. Ein bewegendes Gespräch über Hoffnung und Möglichkeiten.
18:24
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Quick takeaways
- Rebekka begann mit 18 Jahren in der Prostitution und erlebte Gewalt und Unsicherheit, was ihr Verhältnis zu Männern stark belastete.
- Durch den sozialen Verein Heart Wings fand Rebekka eine Möglichkeit, aus der Prostitution auszusteigen und ein stabileres, sicheres Leben zu führen.
Deep dives
Rebeccas schwieriger Weg in die Prostitution
Rebecca, eine 31-jährige Frau aus Rumänien, wurde im Alter von 18 Jahren zur Prostituierten und hegte von Anfang an Abneigung gegen diese Arbeit. Ihre erste Erfahrung hatte sie in Italien, wo das Ekelgefühl beim ersten Freier so stark war, dass sie einen Würgereiz verspürte. Nachdem sie in der Schweiz von den höheren Verdienstmöglichkeiten in der Prostitution gehört hatte, entschied sie sich, nach Zürich zu ziehen, um ihre kranke Mutter und zwei Kinder zu unterstützen. Dort lebte sie unter extremen Bedingungen in einem schäbigen Zimmer an der Langstrasse und zahlte dafür 2000 Franken monatlich, während sie gleichzeitig illegal arbeitete, da die Strassenprostitution in diesem Gebiet verboten war.
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