Stalingrad Podcast

Folge 294: Der U-Boot-Krieg – Wölfe im Atlantik

9 snips
Dec 19, 2025
Die Entwicklung der deutschen Kriegsmarine von den 1920er bis 1940er Jahren wird beleuchtet. Besonders im Fokus stehen die Persönlichkeiten Erich Raeder und Karl Dönitz sowie deren Strategien im U-Boot-Krieg. Der innovative Z-Plan zum Wiederaufbau der Marine und die Einführung der Rudeltaktik, die den Seekrieg im Atlantik maßgeblich prägte, werden ausführlich diskutiert. Technische Herausforderungen, wie Probleme mit Torpedos und die Bedeutung der Enigma-Verschlüsselung, sorgen für spannende Einblicke in diesen facettenreichen Marinekonflikt.
Ask episode
AI Snips
Chapters
Transcript
Episode notes
INSIGHT

Raeders Großflottenfokus

  • Erich Raeder verfolgte eine klassische Großflottenstrategie und sah U-Boote als Ergänzung, nicht als Kernwaffe.
  • Diese Ausrichtung verhinderte anfangs einen vollständigen Fokus auf den tonnageorientierten U-Boot-Krieg unter Karl Dönitz.
INSIGHT

Dönitz’ Rudeltaktik prägt Erfolge

  • Karl Dönitz entwickelte die Rudeltaktik und verfolgte systematisch den Tonnenkrieg gegen Großbritannien.
  • Sein Fokus auf massenhaften U-Boot-Einsatz prägte die Erfolge in den frühen Kriegsjahren deutlich.
INSIGHT

Typ VII Als Rückgrat

  • Der U-Boot-Typ VII war das Rückgrat der Flotte und kombinierte Reichweite, Wendigkeit und Zuverlässigkeit.
  • Varianten wie Typ IX ergänzten die Flotte für Langstreckeneinsätze, spielten aber unterschiedlich erfolgreiche Rollen.
Get the Snipd Podcast app to discover more snips from this episode
Get the app