

DRT 021 - Macker klatschen oder ficken? Männlichkeitskult in der Linken
Aug 4, 2025
In dieser Folge wird das komplizierte Verhältnis von Männlichkeit und Frauenfeindlichkeit innerhalb linker Subkulturen beleuchtet. Die Hosts diskutieren den Beta-Feminismus und die inneren Konflikte von Männern, die feministische Ideale annehmen möchten. Der Einfluss von aggressiven Darstellungen in Deutschrap wird am Beispiel des Rappers Pöbel MC analysiert. Zudem wird die Unsichtbarkeit von Frauen in politischen Diskursen thematisiert und hinterfragt, wie patriarchale Strukturen die Geschlechterdynamik beeinflussen. Ein interessanter Einblick in die Herausforderungen und Widersprüche der Männlichkeit.
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Beta-Feminismus und Männerhass
- "Beta-Feminismus" beschreibt Männer, die sich vom "Macker" abgrenzen, ohne ihre eigene männliche Sozialisation zu hinterfragen.
- Diese Männer hassen oft andere Männer und projizieren ihre ungeliebten Männlichkeitsanteile auf sie.
Pöbel MC's Männlichkeitsinszenierung
- Pöbel MC inszeniert eine reflektierte Männlichkeit mit aktiver Sexualität und Hedonismus.
- Er repräsentiert einen "korrekten Macker", der feministisch ist, aber seine Männlichkeit nicht verleugnet.
Pöbel MC: Der korrekte Macker
- Pöbel MC grenzt sich als korrekter Macker von toxischen Macker und Beta-Feministen ab.
- Er bietet eine männliche Kulturoption, die in linken Milieus besonders konsumiert wird.