

#2 Wie schreibt man berührende Ich-Geschichten, Lisa McMinn?
Feb 29, 2024
Lisa McMinn, Freie Journalistin für Die Zeit und Geo, teilt ihre emotionale Reise durch Angststörungen und Panikattacken. Sie beschreibt den Mut, offen mit psychischen Herausforderungen umzugehen und reflektiert über die transformative Wirkung ihrer Ich-Geschichte "Hallo, Angst". Auch thematisiert sie die Herausforderungen des Journalismus und die Wichtigkeit von Selbstfürsorge im Umgang mit mentalen Problemen. Außerdem hebt sie die Bedeutung von Ehrlichkeit beim Schreiben hervor und ermutigt, Hilfe bei Angststörungen in Anspruch zu nehmen.
AI Snips
Chapters
Transcript
Episode notes
Kindliche Panikattacken als Gefangenschaft
- Lisa McMinn beschreibt ihre kindlichen Panikattacken als Gefühl der Enge und Übelkeit, ohne den Begriff Angst zu kennen.
- Sie fühlte sich gefangen wie ein Fisch im Netz und erlebte körperliche Symptome wie Zittern und Schwitzen.
Panikattacken erstmals erkannt
- Lisa entdeckte im Fernsehen den Begriff Panikattacken und erkannte sich in den Symptomen wieder.
- Der erste Gedanke war Schock, da sie eine psychische Erkrankung nicht erwartet hatte.
Druck und Unterdrückung führen zu Bruch
- Unterdrückte Überforderung kann zu Zusammenbrüchen führen, auch ohne sichtbare Panikattacken.
- Leistungsdruck und Social-Media-Beobachtung verstärken psychischen Stress bei Journalistenschülern.