Einbruch, Wanzen, Schweigegeld: US-Präsident Nixon in Skandal verwickelt
Zwei Jahre lang gärt die
Watergate-Affäre: Bei der gegnerischen Partei einbrechen, Mikrofone anbringen, den Einbrechern Schweigegeld zahlen – 1973 kommt nach und nach heraus, wie sehr das Weiße Haus unter Präsident Richard Nixon in den Skandal involviert ist.
Vizepräsident Gerald Ford wird neuer US-Präsident
Als dann noch neue Tonbandaufnahmen auftauchen, die den Präsidenten belasten und ein Impeachment-Verfahren droht, erklärt Richard Nixon seinen Rücktritt. Die Amtsgeschäfte übergibt er seinem Vizepräsidenten Gerald Ford.
RIAS-Korrespondent Jürgen Koar berichtet darüber.
Nixons Rücktritt ist der erste eines US-Präsidenten überhaupt. Strafrechtlich musste sich Nixon nicht verantworten – weder für die Watergate-Affäre noch für andere Vergehen.
Denn Gerald Ford begnadigte ihn.