

Wie präsent ist die Nationalgarde in Washington wirklich?
Chicago bleibt im Visier von Donald Trump. Der US-Präsident hat erneut den Bürgermeister und den Gouverneur des umliegenden Bundesstaats Illinois gegen sich aufgebracht: Er verbreitete kürzlich eine mit künstlicher Intelligenz erstellte Grafik, die die Skyline der demokratisch regierten Millionenstadt zeigt und in Gestaltung und Wortwahl an «Apocalypse Now» erinnert, einen Film über den Vietnamkrieg. Auf der von Trump verbreiteten Grafik steht zu lesen: Chicago sei davor, herauszufinden, warum das US-Verteidigungsministerium in «Kriegsministerium» umbenannt wurde.
Was Chicago allenfalls bevorsteht, ist in Washington bereits Alltag: Die Soldaten der Nationalgarde sind präsent und auch bewaffnet. Trump hat sie exakt an dem Tag in die Hauptstadt beordert, als unsere neue Amerika-Korrespondentin Charlotte Walser in die USA einreiste. Anfänglich musste sie die Soldaten noch suchen, inzwischen seien sie überall.
Was waren die ersten Eindrücke in Washington D.C.? Verströmen die Soldaten der Nationalgarde ein Gefühl von Sicherheit, oder wirken sie bedrohlich? Und hat die neue USA-Korrespondentin bereits eine Stammbeiz in der amerikanischen Hauptstadt? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Charlotte Walser bei ihrer Premiere bei «Alles klar, Amerika?».
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