
NZZ Machtspiel Wollen Sie die CDU zerstören, Alexander Gauland?
Oct 30, 2025
Alexander Gauland, Gründungsmitglied der AfD und ehemals CDU-Mitglied, spricht über seine bewegte politische Karriere und sein kürzlich veröffentlichtes Buch. Er reflektiert über seine umstrittene "Vogelschiss"-Äußerung und gesteht Fehltritte innerhalb seiner Partei. Gauland betont, dass die AfD nicht die CDU zerstören wolle, und erklärt die Tragweite seines parteipolitischen Wechsels. Zudem diskutiert er die NATO-Mitgliedschaft als unverzichtbar für Deutschland und die internen Spannungen in der AfD bezüglich Außenpolitik.
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Vogelschiss Bleibt An Ihm Hängen
- Alexander Gauland betont, die «Vogelschiss»-Formulierung bezog sich nur auf die Kürze der Zeit und nicht auf die Schwere der Verbrechen.
- Er sagt, er habe sich wiederholt dafür erklärt und entschuldigt, doch die Zuschreibung bleibe an ihm haften.
Sprache Formt Politische Wahrnehmung
- Gauland kritisiert bestimmte schrille Formulierungen in der AfD als politisch nicht hilfreich und als Fehlgriff für öffentliche Debatten.
- Er nennt das Beispiel „afrikanischer Ausbreitungstyp“ und sagt, solche Begriffe gehören nicht in die politische Debatte.
Flüchtlingskrise Als Wendepunkt
- Gauland erklärt, die Flüchtlingskrise veränderte die politische Lage stärker als die Euro-Debatte und verschob die Parteiendynamik.
- Er nennt die Aufnahme von Migranten als Wendepunkt, der die AfD politisch prägte.



