Hintergrund Nach Trump-Kürzungen - Südafrika befürchtet hunderttausende Aids-Tote
Apr 10, 2025
Die Schließung der Engage Men's Clinic in Johannesburg bringt dramatische Folgen für die LGBTQ-Gemeinschaft mit sich. Die Kürzungen der US-Hilfsgelder destabilisieren das Gesundheitssystem in Südafrika und könnten die HIV-Infektionen ansteigen lassen. Experten warnen vor einer Krise für HIV-Überlebende, die auf Unterstützungsleistungen angewiesen sind. Der Verlust finanzieller Mittel bedroht nicht nur die Gesundheit Einzelner, sondern auch die gesamte Gemeinschaft und die Arbeit von Hilfsorganisationen im Land.
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Schließung einer HIV-Klinik
- Die Engage Men's Clinic in Johannesburg musste wegen Stopp der US-Hilfe schließen und 70 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs.
- Das Mobiliar soll versteigert werden, um den Beschäftigten eine kleine Entschädigung zu ermöglichen.
Verheerende Auswirkungen der Förderkürzung
- Jahrzehntelange HIV-Behandlungsprogramme in Südafrika wurden in wenigen Wochen durch den Förderstopp zerstört.
- Wichtige Gesundheitsleistungen wie HIV-Tests und spezialisierte Behandlungen sind stark eingeschränkt.
Gefährdung von Hilfsprogrammen für Gewaltopfer
- Durch Förderstopp fallen wichtige HIV-Hilfsprogramme für Drogenabhängige und Gewaltopfer weg.
- 33.000 Opfer von Vergewaltigungen erhalten keine medizinische oder psychosoziale Unterstützung mehr.