
Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen
NEU: Aha! Behind True Crime
Oct 25, 2024
Christian Schulz, Leiter der operativen Fallanalyse der Berliner Kriminalpolizei und Experte für Kriminalprofiling, gibt spannende Einblicke in die Welt der Kriminalistik. Er erklärt, warum die ersten 48 Stunden nach einem Mord entscheidend sind und welche häufigen Irrtümer Ermittler unterlaufen. Außerdem diskutiert er, wie durch detaillierte Täteranalysen Serientäter identifiziert werden. Ein weiteres Thema sind die verschiedenen Grade der Schuldfähigkeit im deutschen Recht und wie diese die Ermittlungen beeinflussen.
16:39
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Quick takeaways
- Die operative Fallanalyse konzentriert sich auf objektive Daten und untersucht umfassend die Umstände eines Verbrechens, um Täter zu identifizieren.
- Die rechtlichen Definitionen von Unzurechnungsfähigkeit sind entscheidend für die strafrechtliche Verantwortung und variieren in Deutschland je nach Alter und psychischem Zustand.
Deep dives
Die Rolle der operativen Fallanalyse
Die operative Fallanalyse ist ein kriminalistisches Werkzeug, das sich auf objektive Daten konzentriert, um Verbrechen zu untersuchen. Im Gegensatz zur Wahrnehmung des Profilings aus Medien, wird hier ein umfassender Blick auf den gesamten Fall geworfen, nicht nur auf das Täterprofil. Dazu zählt die Analyse von Tatortberichten, rechtsmedizinischen Befunden und dem Verhalten der Opfer. Das Ziel ist es, ein vollständiges Bild zu erlangen, um die Umstände des Verbrechens besser zu verstehen und mögliche Täter zu identifizieren.
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