
Politbüro
Simon Stocker - Absetzung eines Ständerats
Mar 26, 2025
Ein politisches Novum stellt die Entscheidung des Bundesgerichts dar, die Wahl von Simon Stocker aufgrund seines Wohnsitzes für ungültig zu erklären. In der Diskussion wird die Definition des Lebensmittelpunkts hinterfragt. Spannende rechtliche Rahmenbedingungen werden beleuchtet, insbesondere die Unterschiede zwischen zivilrechtlichem und steuerlichem Wohnsitz. Zudem wird die politische Situation und die mögliche Auswirkungen auf künftige Ständeratswahlen erörtert, einschließlich der Herausforderungen für neu gewählte Politiker.
31:44
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Quick takeaways
- Das Bundesgericht entschied, dass Simon Stockers zivilrechtlicher Wohnsitz entscheidend für seine Wahlberechtigung zum Ständerat war.
- Die politische Motivation der Beschwerde zeigt, wie persönliche Rivalitäten das Wahlsystem und die Definition von Wohnsitz beeinflussen können.
Deep dives
Ungültige Wahl von Simon Stocker
Das Bundesgericht hat entschieden, dass die Wahl von Simon Stocker als Ständerat ungültig ist, da er zum Zeitpunkt der Wahl seinen zivilrechtlichen Wohnsitz in Zürich hatte. Laut dem Urteil muss der Wohnsitz eines Ständerats relevant sein, um wählbar zu sein, und dies wird durch den Ort bestimmt, an dem er mit seiner Familie die meiste Zeit verbringt. Obwohl Stocker eine Wohnung in Schaffhausen gemietet hatte und dort Steuern zahlte, wurde dies nicht als ausschlaggebend betrachtet. Somit stellte das Gericht fest, dass Stockers Lebensmittelpunkt zu diesem Zeitpunkt in Zürich lag und nicht in Schaffhausen.