Tyler Mitchell backt Pistazienkuchen und schwärmt von der grünsten Stadt Amerikas
Jun 6, 2024
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Zu Gast ist Tyler Mitchell, ein talentierter Fotograf und Künstler aus Atlanta. Er teilt seine Leidenschaft für Pistazienkuchen und Kokosjoghurt, erinnert sich an seine Kindheit in Atlanta und schwärmt von der grünen Stadt. Außerdem berichtet er von seinen Erlebnissen in Berlin, darunter das Essen von Schnitzel und das Treffen mit Wolfgang Tillmans.
Tyler Mitchell liebt es am Wochenende mexikanisch zu frühstücken und backt Pistazienkuchen mit Kokosnussjoghurt.
Er schwärmt von der grünen Schönheit von Atlanta, der grünsten Stadt Amerikas.
Deep dives
Tyler Mitchells Wochenende in Berlin
Der amerikanische Künstler Tyler Mitchell erzählt von seinem Wochenende in Berlin, wo er mit seiner Mutter Schnitzel gegessen hat und Caspar David Friedrichs Kunst besucht hat. Er spricht auch über Begegnungen mit Prominenten wie Beyoncé, Kamala Harris und Sandra Hüller. Tyler teilt sein Geheimnis für den perfekten Pistazienkuchen und reflektiert über eine lebensverändernde Reise nach Havanna, wo er sein Idol Wolfgang Tillmans getroffen hat.
Alltägliche Wochenenden in Brooklyn
Tyler beschreibt seine normalen Wochenenden in Brooklyn, die mit Frühstück in einem mexikanischen Restaurant beginnen und möglicherweise ein Museum oder Kunsthaus besuchen. Er teilt seine Vorliebe für das Erkunden kultureller Aktivitäten und diskutiert seine Filmauswahl, wie zum Beispiel 'Wings of Desire' von Wim Wenders.
Kreative Einflüsse und Zusammenarbeit
Tyler spricht über die Beeinflussung seiner Arbeit durch andere Fotografen wie Gordon Parks und Roy DeCarava. Er betont seine Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und sein Bestreben, vielfältige künstlerische Perspektiven zu präsentieren. Tyler reflektiert über die Bedeutung von Installationen und die Erweiterung seiner Arbeit auf verschiedene Medien wie Textilien.
Reflektion über die Zukunft und kulturelle Einblicke
Tyler diskutiert seine Vision für die Zukunft des amerikanischen Traums und betont die Bedeutung seiner Kunstwerke als Diskussionsanreiz. Er reflektiert über politische und gesellschaftliche Themen in seiner Arbeit, ohne konkrete Antworten zu geben. Tyler teilt Einblicke in seine Herkunft in Atlanta, Georgia, und wie er eine andere Seite dieser Stadt vermitteln möchte.
Die 151. Folge von Und was machst du am Wochenende? wurde live vor Publikum im großen Saal des Berliner Delphi Kinos aufgenommen. Zu Gast ist der Künstler und Fotograf Tyler Mitchell, der im Juni seine erste Einzelausstellung in Deutschland im C/O Berlin eröffnet hat.
Tyler Mitchell wurde 1995 in Atlanta im US-amerikanischen Bundesstaat Georgia geboren, lebt heute im New Yorker Stadtbezirk Brooklyn und ist seit diesem Sommer Fotokolumnist des ZEITmagazins. Berühmt wurde er 2018, als er die Sängerin Beyoncé für das Cover der amerikanischen Vogue fotografierte – als erster schwarzer Fotograf in der Geschichte des Magazins. Seitdem hat er auch Kamala Harris, die US-Vizepräsidentin, und die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller porträtiert.
Im Podcast erzählt Tyler Mitchell, dass er am Wochenende am liebsten mexikanisch frühstücken geht und für seine Freunde Pistazienkuchen mit Kokosnussjoghurt backt. Auch am Wochenende schläft er immer genau acht Stunden, egal wann er ins Bett geht. Er erinnert sich an die Wochenenden seiner Kindheit: "Ich habe mit meinen zwei älteren Halbbrüdern Tennis gespielt und Schach mit meinem Vater." Und er schwärmt von der Schönheit seiner Heimat, "Atlanta ist die grünste Stadt Amerikas". Nach Berlin ist er mit seiner Mutter gereist, die beiden haben am Wochenende Schnitzel gegessen und sich die Ausstellung von Caspar David Friedrich angesehen. Und er hat sich gefreut, sein Idol Wolfgang Tillmans kennenzulernen.
Tyler Mitchell hat im Gespräch mit Podcast-Gastgeber Christoph Amend auch einen Ratschlag für jüngere Fotografinnen und Fotografen – und schwärmt von einer Reise nach Havanna, die sein Leben verändert hat.