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Wird Stille überschätzt?

19 snips
Dec 21, 2025
Die Hosts diskutieren die unterschiedlichen Auffassungen von Stille: Während der eine den einsamen Gletschersee schätzt, findet die andere Lärm anziehend. Sie erkunden, wie das Gehirn auf Stille reagiert und welche Rolle innere Ruhe spielt. Ein Besuch des stillsten Ortes der Welt führt zu spannenden Erkenntnissen über Halluzinationen und den Einfluss von Geräuschen. Dabei kommen sie auf John Cage und seine berühmte Komposition 4'33" zu sprechen, die Stille als Raum für Wahrnehmung betrachtet.
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Episode notes
ANECDOTE

Gletschersee in Island

  • Tobias Hürter beschreibt eine Wanderung zu einem Gletschersee in Island, der völlige Ruhe und Erhabenheit auslöste.
  • Dieses Erlebnis zählt für ihn zu den eindrucksvollsten Momenten, weil die Stille ihn innerlich zur Ruhe brachte.
INSIGHT

Wert des Wechsels

  • Volker Busch erklärt, dass nicht Stille allein hilft, sondern der Wechsel zwischen Lärm und Ruhe.
  • Dauerhafter Lärm ohne Ausgleich macht Stille wertvoller und notwendig.
INSIGHT

Gehirn füllt Stille mit Innenleben

  • Das Gehirn ersetzt fehlende Außenreize durch innere Aktivität, was zu Grübeln führen kann.
  • Bei Traumata rät Volker Busch davon ab, absolute Stille zu suchen, weil sie innere Reizverstärkung provozieren kann.
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