

Experte zu Rohstoff-Deal von Trump und Selenskyj: „keine Grundlage für Geschäfte“ / Ist Rheinmetall das deutsche Nvidia?
Feb 28, 2025
Andreas Neuhaus, Co-Teamleiter Geldanlage & Märkte beim Handelsblatt, und Frank Leschhorn, Bergbauingenieur und Geschäftsführer von Munich Mining International, diskutieren die geopolitischen und wirtschaftlichen Implikationen des Rohstoffdeals zwischen Trump und Selenskyj. Leschhorn betont, dass die ukrainischen Vorkommen seltener Erden bisher nicht abgebaut und die westliche Bewertung fehlt. Zudem wird die Entwicklung der Rüstungsindustrie in Europa behandelt, wobei Rheinmetall im Fokus steht, da steigende Verteidigungsausgaben für das Unternehmen große Chancen bieten.
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Episode notes
Seltene Erden in der Ukraine
- Die USA scheinen an seltenen Erden aus der Ukraine interessiert zu sein.
- Diese wurden dort bisher jedoch noch nicht abgebaut und sind nicht nach westlichen Standards bewertet.
Existenz der Rohstoffe
- Donald Trump behauptet, die Ukraine verfüge über große Vorkommen an seltenen Erden.
- Es ist jedoch fraglich, ob diese Vorkommen tatsächlich existieren, da sie nicht in internationalen Bewertungsberichten auftauchen.
Profiteur des Deals
- Trump wird vorgeworfen, die Ukraine auszunutzen.
- Die Ukraine profitiert jedoch von dem Deal, wenn sie finanzielle Mittel erhält, unabhängig vom tatsächlichen Wert der Rohstoffe.