
Inside Austria Der Finanzskandal der FPÖ (1/2)
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Nov 23, 2024 Eine Finanzaffäre erschüttert die FPÖ in Graz, während die Partei trotz schwerer Vorwürfe in den Umfragen an der Spitze liegt. Ein Whistleblower stellt mutmaßliche Veruntreuung von 1,8 Millionen Euro Fördergeldern zur Rede. Interne Konflikte und der Aufstieg eines einst loyalen Mitglieds, der zum Korruptionsjäger wurde, rücken in den Fokus. Ungeheuerliche Funde wie NS-Devotionalien und ein Crystal-Meth-Labor tauchen während der Ermittlungen auf, während politische Drohungen die Aufklärung zusätzlich erschweren.
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Skandal Trotz Wahlerfolg
- In Graz steht ein Finanzskandal der FPÖ um 1,8 Millionen Euro im Raum, der offenbar von Funktionären selbst verwendet wurde.
- Trotz der Vorwürfe führt die FPÖ in Umfragen und droht die Landtagswahl in der Steiermark zu gewinnen.
Whistleblower Liefert Buchungsdaten
- Ein anonymer Whistleblower namens "FPÖ Graz Watch" sandte Excel-Tabellen aus der Clubbuchhaltung an Medien.
- Die Tabellen zeigten ungewöhnliche Bargeldabhebungen und Zahlungsflüsse, die Fragen aufwarfen.
Undurchsichtige Geldflüsse
- Die Buchhaltung weist hohe Zuweisungen an prominente FPÖ-Politiker und Zahlungen an rechtsextreme Gruppen auf.
- Belege fehlten oft, wodurch Transparenz und Nachvollziehbarkeit stark litten.
