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Der letzte Aufguss

#24 Wie steht‘s um Österreichs Biodiversität?

Nov 1, 2024
Franz Essl, Ökologe und Biodiversitätsforscher, gibt Einblicke in die alarmierende Lage der Biodiversität in Österreich und weltweit. Er diskutiert die Notwendigkeit, 30 Prozent der Fläche bis 2030 unter Schutz zu stellen. Trotz der nationalen Strategie bleibt Österreich aufgrund menschlicher Aktivitäten und ineffizienter Maßnahmen in der Pflicht. Essl hebt die Erfolge der Nationalparks hervor und betont die Bedeutung von gutem Umweltmanagement. Zusätzlich wird die Notwendigkeit für einen starken Zusammenhalt zwischen Klimaschutz und Naturschutz betont.
32:48

Episode guests

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Österreich ist von der globalen Biodiversitätskrise betroffen, trotz seiner hohen Schutzgebietsquote sind viele Flächen ineffektiv geschützt und schlecht gemanagt.
  • Jeder Einzelne kann durch naturnahe Maßnahmen im Alltag und Unterstützung der biologischen Landwirtschaft zur Förderung der Biodiversität beitragen.

Deep dives

Die Vielfalt im Donaukanal

Der Donaukanal beherbergt Überraschungen, darunter etwa 25 bis 30 Fischarten, die in diesem urbanen Gewässer leben. Trotz seiner nicht besonders naturnahen Erscheinung gibt es Anstrengungen, die Lebensbedingungen für diese Fische zu verbessern, wie etwa durch Laichbürsten. Diese Maßnahmen helfen den Fischen, ihren Laich abzulegen, und zeigen, dass auch in ökologisch herausfordernden Umgebungen Biodiversität bestehen kann. Solche Informationen verdeutlichen, wie wichtig es ist, biologische Vielfalt in städtischen Umgebungen zu fördern und zu schützen.

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