Warum kritisieren plötzlich so viele Influencer schweres Krafttraining? Und warum wirkt es, als würden Fitnessinformationen immer widersprüchlicher?
In dieser Episode analysiere ich die aktuelle Welle der „bekehrten Lifter“ – ausgelöst durch Eugene Teo und Judd Lienhard. Wir sprechen darüber, warum ihre Botschaften zwar verständlich sind, aber oft nur einen Teil der Realität abbilden.
Themen der Folge:
Warum persönlicher Verschleiß kein Argument gegen Krafttraining ist
Wie falsche Zielsetzung und fehlende Struktur mehr Schaden anrichten als schwere Lasten
Wieso viele Influencer heute rückblickend ihre eigenen Fehler als allgemeine Wahrheit darstellen
Welche Rolle TRT und hormonelle Unterstützung bei diesen Narrativen spielt
Was Nassim Talebs Konzept des Scientifism bedeutet und warum viele „evidence-based“ Aussagen ohne Kontext in die Irre führen
Wie ein athletischer, langfristiger Trainingsansatz Ordnung in das Chaos bringt
Diese Episode richtet sich an alle, die Klarheit im Training wollen, langfristig denken und Fitnesswissen kritisch, aber konstruktiv einordnen möchten.
Timestamps: 02:06 - der bekehrte Lifter06:53 - sollten doch alle die FInger von der Langhantel lassen?14:17 - habe ich mich kaputt gemacht? 16:58 - Nimmt KRafttraining deinem Körper etwas? 23:47 - Das Problem mit Glauben und Credibility24:54 - Es interessiert niemanden, dass ich Deutscher Meister wahr (und das ist gut so)28:37 - die harten Typen sind nicht tough32:18 - Louie simmons & Boxsquats, Mike Boyle und Langhantel-Phobie34:30 - Evidence based Coaching und die kaputte Wissenschaft36:18 - Nassim Taleb enters the game40:37 - Skin in the Game - der fehlende Teil (im Influencer Game)43:17 - Nicht die Probleme - schon die Probleme