In dieser Episode von Investments & Exits spricht Host Jan Thomas mit Till Stenzel, Partner beim ClimateTech-Investor SET Ventures, über zwei Investments, die zeigen, wie Regulierung, Digitalisierung und Wettbewerbsfähigkeit in Europas Energiemarkt zusammenspielen: Atmen und Co-Power. Eine Episode über Deep-Tech, Dekarbonisierung, digitale Infrastruktur und VC als Wegbereiter für eine resiliente Industrie.
Atmen, ein Münchner SaaS-Startup, ermöglicht es energieintensiven Industrien wie Wasserstoff-, Stahl- und Chemikalienherstellern, ihre Lieferketten in Echtzeit zu zertifizieren – digital, datenbasiert und regulatorisch konform. Die Plattform ersetzt manuelle Nachweise durch Echtzeitdaten direkt aus Maschinen und Prozessen. Till erklärt, warum Atmen damit nicht nur Compliance effizienter macht, sondern auch die Exportfähigkeit und Glaubwürdigkeit europäischer Produkte stärkt.
Co-Power wiederum adressiert die Energiekrise der Industrie mit dezentraler Infrastruktur: Batteriespeicher und Solaranlagen direkt beim Unternehmen vor Ort. Jan und Till diskutieren, warum Co-Power mehr als ein Hardware-Business ist – und wie das Startup mit virtuellen Kraftwerken Marktresilienz aufbaut und Industrieunternehmen hilft, sich von volatilen Energiepreisen zu entkoppeln.
Inhalte der Folge:
- Warum die EU-Green-Claims-Verordnung Startups wie Atmen neue Märkte eröffnet
- Weshalb Echtzeit-Zertifizierung disruptiv ist – technologisch und strategisch
- Welche politische Vision hinter Co-Power steckt („Es geht um Wettbewerbsfähigkeit, nicht ums Klima“)
- Welche Rolle ClimateTech in Europas geopolitischem Selbstverständnis spielt
- Wie SET Ventures regulatorische Komplexität als Innovationstreiber sieht
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