
347. Porsche: Das Ende einer Legende - Prof Rieck
Prof. Dr. Christian Rieck
Branchenschwund in Deutschland und die Bedeutung von Ökosystemen
Rieck warnt, dass Wissen, Zulieferer und Universitäten verschwinden und das Ökosystem schwächen.
Porsche verzeichnet einen starken Umsatz- und Gewinnrückgang. Einige sehen verschlafene Elektromobilität, andere halten E-Porsche für schwierig und verweisen auf hohe Entwicklungskosten.
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In den ersten drei Quartalen 2025 sank Porsches Gewinn nach Steuern um 95,9 % auf 114 Mio. €. Auslöser sind 2,7 Mrd. € Sonderkosten für einen Strategiewechsel: weniger Elektro-Ziele, stattdessen ein „Verbrenner-Comeback“ bis weit ins nächste Jahrzehnt. Für 2025 werden weitere 3,1 Mrd. € Sonderkosten erwartet.
Der Absatz fiel um 6 % auf ca. 215.500 Fahrzeuge; in China –26 % (32.200). Porsche steckt im spieltheoretischen „Innovator’s Dilemma“: Das profitable Verbrenner-Kerngeschäft müsste kannibalisiert werden, um im Elektrosegment zu bestehen; neue Wettbewerber agieren ohne Altlasten.
Elektrifizierung zwingt zur Neudefinition des Geschäftsmodells:
– After-Sales unter Druck: E-Autos brauchen weniger bewegliche Teile; Wartung und Ersatzteile schrumpfen.
– Neue Wertschöpfung: Software, Abo-Dienste, Leistungs-Upgrades – Tesla hat hier Vorsprung.
– Hohe Investitionen: Plattformstrategien (z. B. PPE mit VW) sind kapitalintensiv und langfristig.
Kulturell-generationeller Wandel:
– Statussymbol im Wandel: Auto-Besitz verliert v. a. in Gen Z an Strahlkraft.
– Neue „Coolness“: Software, Technik, Zukunftsoptimismus statt Mechanik und Handwerk.
– Luxus-Paradoxon: Vernunftargumente wie Nachhaltigkeit schwächen das emotionale Fundament aus Exklusivität und Leistung.
Besonders hart trifft das China: Der Luxusmarkt gilt dort als „komplett eingebrochen“. Heimische Hersteller bedienen Komfort- und Entertainment-Bedürfnisse besser; der Bonus „German Engineering“ verliert an Zugkraft.
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