Wie wichtig Zuhören sein kann, zeigt sich auf bundespolitischer Ebene immer wieder. Diese Woche waren die Debatten rund um die Rechtsprofessorin Frauke Brosius-Gersdorf ein besonders gutes Beispiel dafür. Hätten Jens Spahn und Friedrich Merz genauer bei der Parteibasis hinhören können und sollen, um die Stimmung gegen Brosius-Gersdorf bei einigen in der Union besser einzuschätzen? Doch wie gelingt es überhaupt, gut zuzuhören – wirklich zuzuhören? Und können wir das in Zeiten, in denen Debatten hitzig geführt werden und die kollektive Aufmerksamkeitsspanne schrumpft?
Über all das spricht Anne Will in der heutigen Folge mit ihrem Gast Bernhard Pörksen. Er ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen und Autor des Buches „Zuhören – Die Kunst, sich der Welt zu öffnen“.
Der Redaktionsschluss für diese Folge war Mittwoch der 16. Juli um 20:00 Uhr.
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1.10. Köln
8.10. Hamburg
13.10. Berlin
12.11. Leipzig
WICHTIGE QUELLEN:
ZDF, Markus Lanz vom 15.07.2025
DIE ZEIT, "Manchmal muss man Quatsch einfach Quatsch nennen", 03.04.2025
SRF Kultur, Sternstunde Philosophie: Bernhard Pörksen: «Wir hören, was wir fühlen», 10.02.2025
DIE ZEIT, "Wir brauchen das Lachen, auch im Krieg", 11.12.2022
Bernhard Pörksen, Zuhören – Die Kunst, sich der Welt zu öffnen, 2025
IMPRESSUM:
Redaktion: Melisa Gürleyen
Executive Producerin: Marie Schiller
Producer: Lukas Hambach, Patrick Zahn
Sounddesign: Hannes Husten
Vermarktung: Mit Vergnügen GmbH
Eine Produktion der Will Media GmbH