Einmal im Jahr ist NZZ-Redakteur Nathan Giwerzew zu Gast, nach Putins Russland und dem Bergkarabach-Konflikt beschäftigen wir uns diesmal mit dem NGO-Komplex.
Seinen Ursprung hat dieser in den starken außerparlamentarischen "neuen sozialen Bewegungen" der 70er und 80er Jahre, schon damals sammelten sich etliche Vertreter dieser Bewegungen in und um die Grünen. Gerhard Schröder erklärte im Jahr 2000 den Staat dann zum obersten Chefantifaschisten und sorgte nun auch für monetäre Vergütung dieser von Staat und Regierung ausgehaltenen Reservearmee. Ihre Höhepunkte erreichte diese in den Jahren 2015 und 2024.
Anfang 2025 nahm dieses Milieu aus "Kulturschaffenden" und "N"GOs dann nach der gemeinsamen Abstimmung von AfD und CDU auch den kommenden Kanzler Friedrich Merz ins Visier, womit sie zumindest kurzfristig den Bogen überspannten. Nathan und ich sprechen über das Geflecht aus Parteien und zivilgesellschaftlichen Organisationen, von denen etliche einfach nur Ideologieproduktionsstätten sind, über die damit zusammenhängende Schattenwirtschaft, die Beeinflussung der öffentlichen Meinung, über das Gemeinnützigkeitsrecht und über die Zukunft dieses Milieus. Wahrscheinlich bleibt auch unter einem Friedrich Merz alles beim Alten.
Nathan im Weltnetz:
https://x.com/nathan_giwerzew
Support auf Patreon:
https://www.patreon.com/c/user?u=59264472