Noch ist unklar, wie genau das System René Benko funktioniert hat. Der frühere Immobilienmanager aus Österreich, den man dort den Wunderwuzzi nannte, sitzt zwar bereits in Haft. Aber verurteilt ist er bisher nur, weil er vergleichsweise kleine Geldbeträge vor seiner Riesenpleite in Sicherheit gebracht haben soll. Dennoch zeigt sich in den Ermittlungen, wie die Maschinerie des Geldbeschaffens im System Benko funktioniert haben könnte.
Im Podcast-Club der ZEIT sprechen die Journalisten Anne Kunze und Zacharias Zacharakis über den Fall René Benko und über die Psychologie des Betrugs. Die Hosts der Podcasts „ZEIT Verbrechen“ und „Ist das eine Blase?“ fragen: Warum lassen sich selbst kluge Menschen täuschen? Und was fasziniert uns an großen Scams?
Ein Privatjet etwa muss schon her, wenn man die reichsten Investoren in Deutschland davon überzeugen will, dass sie einem ihr Geld anvertrauen. Glanz und Gier gehören eng zusammen, wenn es um Wirtschaft und Verbrechen geht. Das zeigt auch der Fall eines Betrügers, der seinen Geldgebern durch großen Auftritt in teuren Hotels und viel Schauspielerei weiß machen konnte, dass sie von hohen Fördergeldern der EU profitieren würden, wenn sie ihm nur ihr Vermögen anvertrauten.
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