Chatbots haben die Künstliche Intelligenz revolutioniert. Umstritten ist allerdings, ob die Technologie als Sprungbrett für KI-Systeme taugt, die Menschen in allen Bereichen kognitiv überflügeln. Fachleute suchen deshalb nach Alternativen. Eva Wolfangel hat führende Forscher besucht und berichtet über vielversprechende Ansätze zur Realisierung Allgemeiner KI.
Das erwartet Euch in dieser Episode:(04:16) Eva glaubt, dass wir Chatbots überschätzen, weil wir Eloquenz mit Intelligenz verwechseln
(07:08) Wie eine Superintelligenz laut Max Tegmark die Macht übernehmen könnte
(11:16) Was heutigen Sprachmodellen fehlt, um ein Weltmodell zu entwickeln
(13:37) Melanie Mitchell: "KI-Systeme sind nicht gut darin, Dinge zu verstehen, die weit außerhalb ihrer Trainingsdaten liegen."
(14:46) Wie die Hirnforscherin Ida Momennejad kognitive Schwächen von Sprachmodellen aufdeckt
(17:03) Ralf fragt sich, ob größere KI-Modelle und noch mehr Datenfutter die Probleme lösen könnten
(19:07) KI-Pionier Sepp Hochreiter will es nochmal wissen und OpenAI Konkurrenz machen
(24:09) Matt Welsh: "Die nächste Generation von KI-Systemen wird bereits entwickelt."
(27:57) Die Angst vor einer Superintelligenz vernebelt den Blick für aktuelle Gefahren durch KI
Unsere Gesprächspartner in dieser Folge:- Melanie Mitchell, Informatikerin, Santa Fe Institute
- Ida Momennejad, Hirnforscherin, Microsoft Research
- Sepp Hochreiter, Informatiker, Institut für Maschinenlernen, Universität Linz
- Matt Welsh, Informatiker, Start-Up-Gründer, Seattle
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