Eine anhaltende Stagnation und die Aussicht auf das dritte Jahr ohne Wachstum in Folge drücken die Stimmung in der deutschen Wirtschaft. Laut einer neuen Prognose des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft könnte das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr sogar um 0,2 Prozent schrumpfen. Entsprechend groß sind die Herausforderungen für Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU). Doch auf dem Jahrestreffen des Wirtschaftsrates der CDU zeigte sich die ehemalige Energiemanagerin zuversichtlich.
„Reiche hat gesagt, sie will eine Ordnungspolitik machen, die ihren Namen wieder verdient“, sagt Hauptstadtkorrespondent Julian Olk im Podcast. Dabei wolle sich die Wirtschaftsministerin nicht auf Subventionen, sondern auf Leitplanken fokussieren. In Sachen Energiepolitik seien ihre Pläne besonders klar: Reiche wolle neue Gaskraftwerke bauen und das Betriebsverbot für alte Heizkessel abschaffen. In anderen Bereichen zeichneten sich aber schon jetzt Konflikte innerhalb der Koalition ab.
Zum Artikel: Reiche sendet Signale der Zuversicht an die Wirtschaft
Außerdem ordnet IT- und Tech-Reporter Christof Kerkmann ein, wieso SAP seine Diversitätspolitik kippt - und welche Folgen das für Belegschaft, Investoren und auch andere Konzerne hat.
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Moderiert von Sandra Groeneveld
Produziert von Lukas Teppler
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