Im Januar 1979 hängen Millionen Bundesbürger vor ihren Fernsehern. Sie schauen die US-Serie "Holocaust" - und viele von ihnen sind schockiert und aufgerüttelt. Die Serie sollte die Debatte über NS-Verbrechen verändern.
Das erwartet Euch in dieser Folge: (03:40) Der Begriff „Holocaust“ kam mit der US-Serie in den deutschen Diskurs
(06:07) Von Hadamar bis Auschwitz: Was die Serie erzählt
(13:28) Kritik an der Ausstrahlung
(16:50) Die Debatte über die Verjährung von Mord und die Wirkung der Serie
(19:30) Weltmeister der Vergangenheitsbewältigung?
Unser Gast in dieser Folge: Katrin Hammerstein ist Historikerin. Sie leitet den Fachbereich Gedenkstättenarbeit bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Ihre Doktorarbeit hat sie über den Umgang mit der NS-Vergangenheit in der Bundesrepublik, der DDR und Österreich geschrieben ("Gemeinsame Vergangenheit - getrennte Erinnerung?", Wallstein 2017).
Die Macherinnen und Macher dieser Folge: Host: Anh Tran
Regie, Produktion und Musik: Robert Hauspurg
Recherche und Redaktion: Monika Dittrich
Mehr aus unserer Serie in der Deutschlandfunk App: Weiterführende Links: Unser Podcast-Tipp:Das Kalenderblatt - historische Rückblicke, jeden Tag
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