Seit Jahrtausenden erkranken Menschen an Krebs. Die längste Zeit konnten Ärzte nichts dagegen tun: Ihre Patienten starben qualvoll. Vor allem im 20. Jahrhundert wurden wirksame Therapien entwickelt. Doch Krebs bleibt eine häufige Todesursache.
Das erwartet Euch in dieser Folge:(02:05) Geheimhaltung der Diagnose bis in die 1970er Jahre
(04:17) Die Krankheit gab es schon in der Antike
(08:22) Das goldene Zeitalter der Medizin im 19. Jahrhundert
(10:50) 1903 wird die Krebsbaracke an der Berliner Charité eröffnet
(20:30) Ideologische Krebsforschung im Nationalsozialismus
(32:45) Eine Weltkriegs-Waffe liefert die Idee für die Chemotherapie
(35:30) Der Fall Jimmy in den 1940er Jahren
(40:27) Mildred Scheel gründet 1974 die Deutsche Krebshilfe
Unsere Gäste in dieser Folge:- Bettina Hitzer ist Professorin für Geschichte der Medizin an der Universität Magdeburg. Sie forscht zur Emotionsgeschichte der Krankheit Krebs im 20. Jahrhundert.
- Peter Voswinckel ist Arzt und Medizinhistoriker. Bis zu seinem Ruhestand leitete er die Historische Forschungsstelle der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie in Berlin.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge: Host: Anh Tran
Autorin: Astrid Theil
Regie und Produktion: Carina Schroeder
Faktencheck: Jule Dieterle, Lino Krukenberg, Florian Twente
Redaktion: Monika Dittrich
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Unser Podcast-Tipp in dieser Woche:Das Kalenderblatt - historische Rückblicke, jeden Tag
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