Die Bundeswehr braucht dringend neues Personal. Dies könnte sie bei Menschen mit Migrationsgeschichte finden, meint unser Gast. Außerdem: Trotz des Waffenstillstands nimmt die Gewalt von radikalen Siedlern im Westjordanland zu. Und: Merz wird 70.
Darum geht es heute im Meinungspodcast im Detail:
Friedrich Merz hat heute Geburtstag. Unser Host Max von Malotki gratuliert und fragt sich, wie der selbst ernannte Workaholic aus dem Sauerland seinen runden Geburtstag wohl begeht. Spoiler: Karnevalistisch wird’s wohl nicht. (00:54)
Was wollten Sie Friedrich Merz schon immer einmal fragen? Lassen Sie uns daran teilhaben und schicken Sie Ihre Fragen an unsere Kolleg:innen von der "Arena im Ersten". Unsere Kolleg:innen laden den Bundeskanzler nämlich nach Bonn ein - und dort stellt er sich dann Ihren Fragen. (02:53)
Wir sind gespannt auf Ihre Ideen und Anregungen! Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.
Um ihrer gestiegenen sicherheitspolitischen Bedeutung gerecht werden zu können, benötigt die Bundeswehr zusätzliches Personal. Bei Personen mit Migrationsgeschichte gäbe es für die Rekrutierung ein großes Potenzial, meint der Soziologe Fabian Gülzau. Denn: Menschen mit Migrationsgeschichte bringen der Bundeswehr ein besonders hohes Vertrauen entgegen. (03:20)
Vor knapp einem Monat trat die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas in Kraft. Bei aller Erleichterung über diese, sehr wackelige Waffenrufe tritt jedoch ein akuter Konflikt in den Hintergrund: die Gewalt extremistischer jüdischer Siedler im besetzten Westjordanland. Das sei fatal, sagt unser Kommentator Yassin Musharbash. Denn: Laut einem Bericht der Vereinten Nationen haben die Attacken israelischer Siedler:innen auf Palästinenser:innen im Westjordanland drastisch zugenommen. (13:02)
Und zum Schluss: Unser Host findet in Papst Leo seinen Verbündeten, wenn es um ein geteiltes Bedürfnis nach Eskapismus geht. (19:24)