Seit einer Weile umwerben Banken und Fondsanbieter ihre Kunden mit einem Versprechen: Das Ersparte vermehren und gleichzeitig etwas fürs Klima tun. Grüne Geldanlage boomt. Anfang 2022 lagen nach Angaben des Deutschen Fondsverbands 575 Milliarden Euro in nachhaltigen Publikumsfonds – so viel wie nie zuvor.
Das Problem: Eine klare Definition, was grüne Investments genau sind, gibt es nicht. Und selbst ein großer Anbieter wie die DWS, die Fondsgesellschaft der Deutschen Bank, ist mit dem Vorwurf konfrontiert, sie habe das Geld ihrer Kunden nicht so grün angelegt wie versprochen.
Woran erkennt man, ob hinter einem Anlageprodukt nachhaltiges Wirtschaften oder bloß Greenwashing steckt? Wofür steht das Kürzel ESG? Und was ist ein grünes Girokonto? Darum geht es in der neuen Folge von Ist das eine Blase?, dem Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, moderiert in dieser Woche von Ann-Kathrin Nezik und Zacharias Zacharakis.
Zu Gast ist Inas Nureldin, Gründer und Chef des Hamburger Start-ups Tomorrow, das seinen Kunden ein „smartes und nachhaltiges Banking-Erlebnis” verspricht. Er erklärt, warum Nachhaltigkeit und Rendite für ihn gut zusammenpassen und wieso er sich eine strengere Regulierung seiner Branche wünscht.
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