Warum dir dein Gehirn das Glück verbietet
Du kennst diesen Moment: Dir passiert etwas richtig Schönes, du freust dich – und dann taucht plötzlich diese innere Stimme auf: "Freu dich nicht zu früh" oder "Schaffst du das das nächste Mal auch?". Und genauso schnell, wie die Freude gekommen ist, ist sie wieder weg.
Viele nennen das die Angst vor dem Erfolg. Aber steckt da wirklich die Angst vor dem "Erfolgreich-Sein" dahinter? Oder ist es vielmehr die Angst vor der Freude selbst – und dem, was scheinbar danach kommen muss?
In dieser Episode schauen wir ganz genau hin und zerlegen dieses Gefühl.
Du erfährst:
- Warum wir oft eher Angst vor dem Stolz haben, den wir empfinden.
- Wie unser Gehirn auf den archaischen Säbelzahntiger reagiert – und was das mit deinem neuen Projekt oder deinem Vortrag in einer Woche zu tun hat.
- Die simple, aber geniale Unterscheidung: Angst als natürlicher Körperalarm vs. die Geschichte, die dein denkendes Gehirn nachträglich erfindet, um diesen Alarm zu begründen.
- Warum diese Geschichte die Sahne auf der Torte ist, die du getrost weglassen kannst
Die gute Nachricht: Angst ist nicht schlimm. Sie braucht nur 30 bis 90 Sekunden, um durch dich hindurch zu rauschen. Wir halten das aus! Die Herausforderung sind die Geschichten, die wir uns erzählen.
Das erwähnte Buch: Kein Ich, Kein Problem von Chris Niebauer
Mehr über mich findest du hier: https://sinnvollanders.com/