
Sackgasse Klimaschutz - Wie ein neuer Aufbruch gelingen kann
Crashkurs - Wirtschaft trifft Geschichte
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Wie Rio 1992 Optimismus bestärkte
Diskussion darüber, wie Rio und das Ende des Kalten Krieges eine internationale Aufbruchsstimmung für Umweltpolitik schufen.
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Wirtschaft, Waffen, Wachstum: Weltweit drängen diese Ziele den Klimaschutz an den Rand – vor allem in den USA unter Trump. In den 1990er-Jahren und nach 2015 schien ein Aufbruch noch möglich. Was hat damals funktioniert und was fehlt uns heute?
Das erwartet Euch in dieser Folge:
 
(0:00) Klimawandel: Wir haben wenig Grund zu Optimismus
(2:00) Jahrelanger Stillstand bei den Klimakonferenzen
(3:10) 2015: Das Klimaschutzabkommen von Paris wird angenommen
(6:20) Nicaragua als Zünglein an der Waage und der Papst als Klimaschützer
(7:30) Maximale Freiwilligkeit als Preis für die Einigung von Paris
(09:20) Optimismus der 1990er-Jahre fehlt heute beim Klimaschutz
(10:40) Die 1980er-Jahre: No future, Waldsterben, saurer Regen, Ozonloch
(12:50) Ronald Reagan wird unerwartet zum Klimaschützer
(14:30) 1992: Aufbruchsstimmung nach der Klimakonferenz von Rio
(15:10) Transformationsoptimismus endet mit Trump und dem Krieg gegen die Ukraine
(15:45) Öl-Lobby torpediert Klimaschutz in den USA seit 2000er-Jahren
(18:00) Greta Thunberg und Fridays for Future treiben Klimabewusstsein an
(19:00) Corona, Krieg in Europa und Zukunftsängste bremsen Klimaschutz
(19:50) Heizungsgesetz 2023 weckt Ängste, die gezielt geschürt werden
(20:30) Soziologe Philipp Staab: Klimaschutz nicht auf den Einzelnen abwälzen
(22:00) Historiker Franz Mauelshagen: Katastrophenszenarien helfen nicht
(24:30) Grüne Wachstumspläne: China als Hoffnungsträger
(25:20) Jennifer Morgan: Wir brauchen positive Geschichten
Es kommen zu Wort:
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
Weiterführende Links:
Autorin und Host: Sandra Pfister
Mitarbeit: Eva Bahner, Benjamin Hammer, Dorothee Holz
Audio-Support: Laura Mattausch
Produktion: Uwe Breunig
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Das erwartet Euch in dieser Folge:
(0:00) Klimawandel: Wir haben wenig Grund zu Optimismus
(2:00) Jahrelanger Stillstand bei den Klimakonferenzen
(3:10) 2015: Das Klimaschutzabkommen von Paris wird angenommen
(6:20) Nicaragua als Zünglein an der Waage und der Papst als Klimaschützer
(7:30) Maximale Freiwilligkeit als Preis für die Einigung von Paris
(09:20) Optimismus der 1990er-Jahre fehlt heute beim Klimaschutz
(10:40) Die 1980er-Jahre: No future, Waldsterben, saurer Regen, Ozonloch
(12:50) Ronald Reagan wird unerwartet zum Klimaschützer
(14:30) 1992: Aufbruchsstimmung nach der Klimakonferenz von Rio
(15:10) Transformationsoptimismus endet mit Trump und dem Krieg gegen die Ukraine
(15:45) Öl-Lobby torpediert Klimaschutz in den USA seit 2000er-Jahren
(18:00) Greta Thunberg und Fridays for Future treiben Klimabewusstsein an
(19:00) Corona, Krieg in Europa und Zukunftsängste bremsen Klimaschutz
(19:50) Heizungsgesetz 2023 weckt Ängste, die gezielt geschürt werden
(20:30) Soziologe Philipp Staab: Klimaschutz nicht auf den Einzelnen abwälzen
(22:00) Historiker Franz Mauelshagen: Katastrophenszenarien helfen nicht
(24:30) Grüne Wachstumspläne: China als Hoffnungsträger
(25:20) Jennifer Morgan: Wir brauchen positive Geschichten
Es kommen zu Wort:
- Georg Ehring, ehemaliger Leiter der Redaktion "Umwelt & Verbraucher" im Deutschlandfunk
- Dr. Franz Mauelshagen, Akademischer Oberrat an der Abteilung Geschichte der Uni Bielefeld
- Jennifer Morgan, Fellow an der Hertie School of Governance und Senior Fellow an der Fletcher School of Law and Diplomacy der Tufts University in Boston
- Dr. Philipp Staab, Professor für Soziologie am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:
- Eine Stunde History & Update Erde zur Geschichte der Weltklimakonferenzen (30.11.23)
- USA: Was Trump für das Weltklima bedeutet
- Wissenschaft im Brennpunkt: Wie Leugner den Klimaschutz ausbremsen (19.8.24)
Weiterführende Links:
- Podcast “ARD Klima Update” zu Chinas Klimawende (9.2.24)
- ARD-Wissen-Video-Reportage: Klimaschutz - Warum Wissenschaft und Proteste scheitern
- WDR-Doku-Video: “Klimawandel – Was wir tatsächlich tun können” (04.11.21)
Autorin und Host: Sandra Pfister
Mitarbeit: Eva Bahner, Benjamin Hammer, Dorothee Holz
Audio-Support: Laura Mattausch
Produktion: Uwe Breunig
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