Beim Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping in Südkorea hat es im Streit um Pekings Exportkontrollen für seltene Erden und bei den US-Zöllen auf chinesische Importe eine Annäherung gegeben. Dem chinesischen Handelsministerium zufolge soll eine geplante Verschärfung der chinesischen Ausfuhrbeschränkungen für seltene Erden um ein Jahr verschoben werden. 
Im Gegenzug haben sich die USA demnach bereit erklärt, die Ende September erweiterten Tech-Beschränkungen zurückzunehmen. Diese umfassten auch Geschäfte mit Tochterfirmen bislang sanktionierter Unternehmen. Trump verfügte zudem eine sofortige Senkung der US-Zölle auf chinesische Importe um zehn Prozentpunkte. Warum das Ganze aber trotzdem kein Durchbruch war, erklärt Handelsblatt-China-Korrespondentin Sabine Gusbeth im Podcast.
Trump kündigt Einigung zu seltenen Erden „für die ganze Welt“ an
Außerdem: Trotz der zweiten Zinssenkung in Folge hat US-Notenbankchef Jerome Powell für Ernüchterung an den Börsen gesorgt. Der Grund: Viele Marktteilnehmer hatten bei der Fed-Sitzung auch Hinweise auf eine weitere Zinssenkung im Dezember erwartet. Diese sei allerdings „nicht ausgemacht“, betonte Powell. Warum es für die Fed derzeit schwer ist, ihrem dualen Mandat mit Blick auf Preisstabilität und Vollbeschäftigung gerecht zu werden, erklärt Lena Dräger, Professorin für Geld und Internationale Finanzwirtschaft an der Leibniz Universität Hannover und Leiterin der Forschungsgruppe Monetäre Makroökonomie am Kiel Institut für Weltwirtschaft. 
US-Notenbank senkt Leitzins – und beunruhigt Investoren
Moderiert von Anis Micijevic
Produziert von Johannes Grote
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