Politik für Desinteressierte
Zu Gast im Studio: Soziologe Klaus Dörre. Dörre studierte von 1976 bis 1982 Politikwissenschaft, Soziologie, Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Volkswirtschaftslehre an der Philipps-Universität Marburg, wo er 1992 promoviert wurde. Er war von 2001 bis 2006 geschäftsführender Direktor des Forschungsinstituts Arbeit, Bildung, Partizipation an der Ruhr-Universität Bochum. Dörre habilitierte sich 2002 an der Universität Göttingen, und anschließend war er dort als Privatdozent tätig. 2004 erhielt Dörre einen Ruf an die Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seit 2005 war er dort Professor für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie. 2025 ging er in den Ruhestand.
Ein Gespräch über autoritären Liberalismus, Friedrich Merz und Donald Trump, die Schwäche der Gewerkschaften, die Klassen- und die Klimafrage, die Boomer-Generation und Gerontokratie, "Outlaw-Stolz", Transformationswiderstand des deutschen Kapitals, Reform oder Revolution, keine Demokratie ohne Wirtschaftsdemokratie, Kapitalismus und Faschismus sowie Klaus' Jugend, Eltern, Werdegang und seine soziologische Denkschule uvm. + eure Fragen via Hans
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