Der SPD-Politiker Carsten Schneider war noch bis vor kurzem Ostbeauftragter der Bundesregierung. Nun ist er neuer Bundesumweltminister – aber was ist von ihm zu erwarten? Prof. Claudia Kemfert nennt ihn einen erfahrenen und kompromissfähigen Pragmatiker. Diese Eigenschaften könnten ihm bei den "Grabenkämpfen" mit dem Wirtschafsressort helfen. In dieser Folge spricht Kemfert über Schneiders Rolle in einer Zeit wachsender klimapolitischer Spannungen. Kemfert: "Er wird aus seiner Komfortzone raus müssen."
Kemfert ordnet auch eine neue Ipsos-Studie ein, die erschreckende Zahlen für Deutschland liefert: Nur noch 53 Prozent der Menschen sehen sich selbst in der Verantwortung beim Klimaschutz. Vor vier Jahren waren es noch fast 70 Prozent. Was bedeutet das für Politik und Gesellschaft?
Und ist die CO₂-Speicherung im Meeresboden eine realistische Maßnahme oder ein gefährlicher Irrweg? Auch auf diese Hörerfrage gibt Prof. Kemfert eine fundierte Antwort.
Links:
Ipsos Studie „People and Climate Change Report“: https://www.ipsos.com/de-de/menschen-und-klimawandel
- Anmeldung MDR-Klima-Update: https://1.ard.de/klima-update
- MDR-Aktuell-App: https://1.ard.de/mdr-aktuell-app
- punktEU - Der Europa-Podcast: https://www.ardaudiothek.de/sendung/punkteu-der-europa-podcast-von-wdr-5/75833082/
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