Wahlkampf gilt als Hochamt der Demokratie. In kurzer Zeit und krassem Wettbewerb müssen Politiker ihre Absichten erklären. Die Mittel haben sich im Lauf der Geschichte verändert, doch das Ziel ist gleich geblieben: Menschen zur Wahl animieren.
Das erwartet Euch in dieser Folge: (01:06) Wirkung von Wahlplakaten
(05:16) Wahlkampf in der Weimarer Republik
(07:55) Neue Zielgruppe ab 1919: Frauen als Wählerinnen
(13:24) 1949: Neuanfang und Wahlen in der jungen Bundesrepublik
(22:30) Konrad Adenauer: Der erste Persönlichkeitswahlkampf 1957
(25:00) US-Wahlkämpfe als Vorbild
(27:37) Das erste TV-Duell: Richard Nixon gegen John F. Kennedy 1960
(31:22) Scheinwahlen und Pseudowahlkampf in der DDR
(32:55) Die ersten gesamtdeutschen Wahlen 1990
(37:10) Online-Wahlkampf von Barack Obama 2008
(39:38) Negative Campaigning und Social Media
(41:30) Auflösung traditioneller Wählermilieus
Unsere Expertinnen in dieser Folge: - Julia Reuschenbach ist Historikerin und Politikwissenschaftlerin. Sie lehrt und forscht an der Freien Universität Berlin unter anderem zu Parteien und Wahlen.
- Andrea Römmele ist Professorin für Politik- und Kommunikationswissenschaften an der Hertie School of Governance in Berlin, zahlreiche Veröffentlichungen zu Wahlkämpfen und Wahlkampf-Strategien in der Bundesrepublik und den USA.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge: Host: Jörg Biesler
Autorin: Josephine Kuban
Regie und Produktion: Thomas Ibrahim
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:Weiterführende Links: Unser Podcast-Tipp in dieser Woche: "Der Tag" vom Deutschlandfunk - Montag bis Freitag um 17 Uhr mit den wichtigsten Themen des Tages
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