Über mehreren dänischen Flughäfen war am Mittwochabend der Luftraum gesperrt. Und zwar, weil dort Drohnen gesichtet wurden. Das ist nicht das erste Mal, dass so etwas passiert. Am Montag gab es deshalb auch in Kopenhagen und Oslo zeitweise keinen Flugverkehr. Woher die Drohnen über Skandinavien stammen, ist unklar.
Allerdings: die jüngsten Vorfälle reihen sich in eine Reihe weiterer Luftraumverletzungen in den vergangenen Wochen ein. Erst haben Drohnen Polen überflogen, dann sind bemannte Kampfjets in den Luftraum über Estland aufgetaucht. In beiden Fällen handelt es sich wohl um bewusste Provokationen aus Russland.
Wie kann das Bündnis damit umgehen, ohne die Situation zu eskalieren? Darüber spricht in dieser Folge des Podcasts „Auf de Punkt“ Hubert Wetzel, SZ-Korrespondent für Brüssel und die Nato. Er erklärt, welche Möglichkeiten das Verteidigungsbündnis hat - und welchen Zwängen sie unterliegt.
Weitere Nachrichten: China kündigt mehr Klimaschutz an; Dirk Rompf verzichtet nach Kritik auf Infrago-Chefposten; Bundestag wählt neue Verfassungsrichter.
Zum Weiterlesen: Wie die Nato den Luftraum schützt.
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Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt
Redaktion: Lars Langenau, Annkathrin Stich
Produktion: Imanuel Pedersen
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über dpa.
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