Johanna von TUM/neon & Marcus von The Mobility House ĂŒber die intelligente Verflechtung von E-MobilitĂ€t und Stromnetz
In dieser Episode von Energiezone begeben wir uns auf eine spannende Reise in die Welt der ElektromobilitĂ€t, aufgenommen im Pressezentrum der Intersolar Messe in MĂŒnchen. Der Fokus liegt auf der E-MobilitĂ€t, allerdings nicht nur auf den grundlegenden Aspekten aus der Perspektive der Verbraucher, sondern auch auf systematischen Betrachtungen, die diesen Bereich in seiner Gesamtheit beleuchten. Mit den Experten Johanna von Neon Neue Energie Ăkonomik und Marcus, GeschĂ€ftsfĂŒhrer von The Mobility House, beleuchten wir ein gemeinsames Projekt namens Grids and Benefits, das Bestrebungen hervorhebt, die E-MobilitĂ€t und das Energiesystem miteinander zu verflechten.
Diese Episode ist sowohl fĂŒr Einsteiger als auch fĂŒr Profis geeignet. Johanna bringt ihre Perspektive aus der Neurobiologie und die damit verbundene Forschungserfahrung mit ins Spiel, wĂ€hrend Marcus, ein Veteran der Branche, ĂŒber die Entwicklung und Optimierung von Batterien im Kontext der E-MobilitĂ€t spricht. Das GesprĂ€ch deckt die wesentlichen Herausforderungen und Chancen der E-MobilitĂ€t ab, insbesondere die Frage, wie Elektroautos als flexible Energieressourcen genutzt werden können, um das Energiesystem in schwierigen Zeiten zu stabilisieren und die Kosten weiter zu senken.
Ich habe mit Marcus und Johanna diskutiert, wie FlexibilitĂ€t im Energiesystem entscheidend ist. Interessanterweise könnte die Integration von Elektroautos als mobile Batteriespeicher eine Lösung fĂŒr die Herausforderungen im Betrieb der Stromnetze darstellen. Wir haben herausgearbeitet, dass nicht die erneuerbaren Energien an sich, sondern der Netzausbau fĂŒr die Integration der Kosten verantwortlich ist. Wir klĂ€ren auch, welche intelligenten Technologien benötigt werden, um das Netz effizient zu digitalisieren.
Das Projekt Grids and Benefits ist einzigartig, da es ein gemeinschaftliches Vorhaben ist, das von groĂen Playern der Branche â darunter Netzbetreiber und Automobilhersteller â getragen wird. Anders als viele theoretische Forschungsprojekte ist dies ein praktisches Umsetzungsprojekt. Wir haben konkrete Beispiele und Herausforderungen angesprochen, die zeigen, wie wichtig es ist, die Theorie in die Praxis umzusetzen und die Akteure zusammenzubringen, um innovative AnsĂ€tze zu entwickeln, die effektiven Nutzen bringen.
Zum Abschluss prĂ€sentierte ich die Kernziele des Projekts: die Schaffung eines intelligenten und flexiblen Netzes, das durch prĂ€zise Netzentgelte und Anreizsysteme gefördert werden soll. Wir wollen herausfinden, wie ElektromobilitĂ€t in die Zukunft des europĂ€ischen Energiesystems integriert werden kann und was das fĂŒr die Verbraucher bedeutet. Die unzĂ€hligen Möglichkeiten, die dieses Projekt eröffnet, zeigen, dass Erneuerbare Energien und die elektromobile Zukunft eine SchlĂŒsselrolle in der Transformation des Energiesystems spielen.
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