Es ist ein Tag, der einem Krimi gleicht: Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik scheiterte nach einer Bundestagswahl und nach geglückten Koalitionsverhandlungen ein designierter Kanzler bei der Wahl im Bundestag. Am heutigen Dienstag ist aber genau das passiert.
Sechs Stimmen haben Friedrich Merz im ersten Wahlgang zur Kanzlerschaft gefehlt. Er erhielt nur 310 Ja-Stimmen. Das heißt, dass 18 Abgeordnete aus der CDU/CSU- und SPD-Fraktion gegen Merz gestimmt haben müssen, da die neue Regierungskoalition über 328 Stimmen im Parlament verfügt. Im zweiten Wahlgang erhielt er schließlich die erforderlichen Stimmen. Ein Fiasko bleibt die heutige Hängepartie für Merz aber trotzdem. Was das Ganze für die Zukunft des Landes, die Stabilität des designierten Bundeskabinetts und auch für Merz selbst bedeutet, ordnet Jan Hildebrand, Chefreporter für Finanzpolitik, im Podcast ein.
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Außerdem: ETFs sind eine beliebte Wahl für viele Anleger, da sie kostengünstig sind, das Risiko diversifizieren und langfristig stabile Renditen versprechen. Doch wie die jüngsten Marktentwicklungen zeigen, sind auch ETFs nicht gegen Schwankungen gefeit.
Diese Volatilität bringt viele Anleger dazu, ihre bisherige Anlagestrategie zu überdenken. Handelsblatt-Volontärin Anna Lauterjung spricht mit dem Handelsblatt-Chefreporter für Geldanlage, Markus Hinterberger, darüber, wie man mit roten Zahlen im Depot umgeht.
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