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6min chapter
GAG488: Hokusai und die Große Welle
Geschichten aus der Geschichte
Reflexion über Tomaten und Planeten
In diesem Kapitel diskutieren die Sprecher über die botanische Einordnung der Tomate und analysieren das Feedback der Zuhörer zur Planetenparade. Sie teilen Anekdoten über ihre Freundschaft und deren bedeutende Erlebnisse und lassen humorvoll die Herausforderungen moderner Informationssuche und Technologien einfließen.
00:00
Transcript
Episode notes
Speaker 1
488
Speaker 2
und weißt du noch, worum es letzte Woche ging? Ja, natürlich. Ich
Speaker 1
habe keine Tomaten auf den Ohren. Sehr gut. Wie lange hast du den schon überlegt? Ist mir jetzt gerade kaum. Inspiriert. Du hast eine kleine Geschichte des meistverspeisten Obstes der Welt erzählt. Sehr gut. Oder Gemüses. Gemüse, ja. Gemüse. Das meistverspeiste Gemüse. Die Tomate. Obwohl sie streng genommen
Speaker 2
eigentlich kein Gemüse ist. Genau. Botanisch gesehen ist, glaube ich, immer der Ausdruck, den man dann mal dazu tut, um das… Botanisch nicht, rechtlich schon. Genau. Es gab dazu auch Feedback. Das würde ich aber alles gerne dann im Feedgag besprechen. Okay. Gibt es noch irgendwie Feedback oder irgendwas, was du gerne
Speaker 1
loswerden willst, bevor du die Geschichte erzählst? Ja, eine Sache noch, weil sie etwas zeitkritisch ist. Ich habe zu Beginn der letzten Folge davon gesprochen, dass wir tatsächlich jetzt auch, beziehungsweise am 21. Jänner so eine Planetenparade hatten. Ja. Mehrere Mails haben mich dazu erreicht. Es ist nämlich folgendes. Philis zum Beispiel schreibt, dass diese Planetenparade ganze vier Wochen lang zu sehen ist. Oh, okay. Und zwar immer ab ungefähr 21.30 Uhr können vier Planeten mit bloßem Auge erkannt werden von diesen sechs Planeten, die jetzt in einer Reihe stehen. Und im Februar kommt vielleicht dort auch noch ein siebter Planet dazu. Aha. Dann haben wir fast das, was der Porter damals gesehen hat und als quasi Omen gesehen hat für alles mögliche Unheil, das über die Erde hereinbrechen kann.
Speaker 2
Und wenn ich das Feedback auch richtig gedeutet habe, dann ist das gar nicht so oft, dass es vorkommt, oder?
Speaker 1
Richtig, nämlich erst im Jahr 2040 wieder. Also tatsächlich ein sehr lustiger Zufall, dass ich das ohne das zu wissen zu jener Zeit gemacht habe. Eine lustige Sache noch, weil ich habe ja darüber gesprochen, dass mir das Vokabular fehlt, um zu googeln, wann sowas wie passiert und wie oft und so weiter. hat mir dazu geschrieben, well, I professionally googled Planeten in einer Reihe. Und das erste Ergebnis ist folgendes und hat dann natürlich schon ein schönes Ergebnis gefunden. Kennst du die Seite noch, let me google that for you? Das ist normal, das bin ich der, der sowas verschickt. Ich sehe mich ja tatsächlich als jemanden, der sehr gute Google-Fähigkeiten hat. Weil ich halt einfach schon seit Ewigkeiten Google verwende und ich sehe zum Beispiel, wenn ich noch was Google und dann die erste Seite sehe, dann weiß ich schon, ob das eine gute oder schlechte Anfrage war, die ich geschickt habe und so weiter. Und hier einfach völliger Aussetzer.
Speaker 2
Aber
Speaker 1
ja, vielen Dank für alle, die das Googeln für mich übernommen haben. Vier Wochen lang. Vier Wochen lang
Speaker 2
Planetenparade. Hast du auch geschaut, in welche Richtung man in den Himmel gucken muss? Frag mich sowas nicht. Einfach Richtung Himmel rauf, oder? Ja, gut, aber ich denke jetzt mal so groß, wenn die Planeten nicht zu sehen sind, man wird schon in gewisse Richtungen schauen müssen. Ich werde es googeln und in der nächsten Folge dann am Anfang erwähnen. Sehr gut. Am besten nutzt man wahrscheinlich so eine App, deren, ich weiß jetzt den Namen, weißt du, was ich meine, wenn du so ein Layer hast, wo du so eine, wie heißt denn das, erweiterte
Speaker 1
Realität, wie heißt das, Augmented Reality. Augmented Reality, ja, sowas hat es einmal von Google gegeben, ich bin nicht sicher, ob es das noch immer gibt, quasi zur Ergänzung zu Google Earth, nur halt für die Sterne. Aber hey, bis zum nächsten Mal habe ich es gegoogelt.
Speaker 2
Ich glaube, da gibt es gute Apps für. Aber bevor wir uns jetzt weiter verzetteln in Dingen, von denen wir nicht wissen und nicht recherchiert haben. Ja, nie gut. Lass uns lieber zu dem Teil kommen, wo wir uns sicherer fühlen, nämlich zu den Geschichten. Und ich hoffe, dass du eine vorbereitet hast. Habe ich gemacht. Sehr
Speaker 1
gut. Habe ich gemacht.
Speaker 2
Dann freue
Speaker 1
ich mich jetzt. Gut, Daniel, wir kennen uns ja jetzt schon, wenn ich es richtig festgemacht habe, seit circa 20 Jahren. Ja, ich denke, das kommt hin. Im Studium kennengelernt, gemeinsam zu Pubquizzes gegangen, dann auch gemeinsam an einem Medienwatchblock gearbeitet. Zwischenzeitlich ein bisschen aus den Augen verloren, aber seit 2015, wie soll ich sagen, miteinander verwachsen. Oh ja. Weil wir eben genau dieses Werk lernen, in wir jetzt gerade sitzen, gemeinsam führen. Und im Laufe einer solchen Freundschaft lernt man sich natürlich auch ganz gut kennen, trotz der geografischen Distanz, die ja schon lange ein ständiger Begleiter unserer Beziehung ist. Manche Dinge über dich, die habe ich allerdings erst sehr spät gelernt. Zum Beispiel, dass du ein massiver Magic the Gathering Fan bist. Es gibt aber auch eine andere Sache, von der ich weiß, dass du eine große Begeisterung für sie hegst. Und im Gegensatz zu Magic the Gathering, das du ja glaube ich schon seit den 1990er Jahren kennst und liebst, weiß ich, dass deine Begeisterung für diese andere Sache ein bisschen jünger ist. Jetzt
Speaker 2
bin ich gespannt. Du
Speaker 1
fragst dich sicher, warum weiß ich das mit einer solchen Sicherheit? Ich kann so sagen, weil du mir davon erzählt hast, und zwar an dieser Stelle, vor ziemlich genau fünf Jahren. Die Folge war GAG 228 Berliner Blau, die Erfindung einer Farbe. Und falls du es nicht eh schon lange weißt, auf was ich mich jetzt beziehe, hören wir uns jetzt kurz einen kleinen Ausschnitt aus dieser Folge an.
Speaker 2
Okay.
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