Die US-Regierung führt einen Kampf gegen Einwanderung: Behörden nehmen auf offener Straße Menschen aus dem Ausland fest, Migranten werden in Foltergefängnisse in El Salvador abgeschoben, Studenten-Visa sind vorläufig ausgesetzt. Und die radikale Politik betrifft auch Kinder, die ohne Eltern oder Vormund in die USA eingereist sind. Oft, weil sie ihren Eltern in die USA folgen wollten. Sie müssen vor Gericht. Ohne Anwalt. Ohne Beistand.
SZ-Korrespondent Boris Herrmann war in New York in einem Gerichtssaal, in dem genau diese Fälle verhandelt werden. Er spricht in dieser Folge darüber, wie diese Verhandlungen ablaufen – und wie die Trump-Regierung aktiv daran arbeitet, diese Kinder alleine zu lassen.
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Zum Weiterlesen und -hören:
Den Text von Boris Herrmann zu den Verhandlungen vor dem Immigration Court in Manhattan lesen Sie hier.
Den Text von Thomas Hahn zu den K-Pop-Bands lesen Sie hier.
Eine „Auf den Punkt“-Folge zur polnischen Wahl hören Sie hier.
Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion, Produktion: Benjamin Markthaler
Zusätzliches Audiomaterial über The Telegraph (YouTube).
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