Neuere Systemtheorie ist für Fritz B. Simon das probate Mittel, um komplexe Phänomene zu verstehen und sich dazu verhalten zu können. Wie schon in seinem vielbeachteten Essay Die kommenden Diktaturen nutzt er auch in seinem neuen und wieder hochaktuellen Essay das systemtheoretische Denkwerkzeug, um Gewalt gegen sich selbst – so der Titel des Essays –als paradoxe Form des Widerstands zu begreifen, wenn es darum geht, Machtverhältnisse zu touchieren. Das gilt in je spezifischer Weise in spezifischen Kontexten wie Familie, Religionsgemeinschaften, Organisationen oder Staaten. Autoaggressive Muster werden, je nach Machtanspruch von Beteiligten, unterschiedlich beschrieben, erklärt und bewertet. Und es darf vorsichtig spekuliert werden, inwiefern das auch den Blick auf Wahlen neu schärfen kann.
Viel Spaß im Gespräch mit Fritz B. Simon bei Carl-Auer Sounds of Science.
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