Am 20. März sollen in Deutschland die meisten Corona-Regeln wegfallen. Zum Einkaufen braucht es nur noch die Maske, auch Diskotheken dürfen zunächst unter Auflagen wieder öffnen und Großveranstaltungen stattfinden. Kehrt jetzt die Normalität zurück ins Leben und in die Wirtschaft? Und hätte Deutschland vielleicht sogar noch schneller öffnen sollen?
Darüber reden Lisa Nienhaus und Jens Tönnesmann in einer neuen Folge des ZEIT-Wirtschaftspodcasts Ist das eine Blase?. Zunächst sprechen sie mit Michael Bang Petersen, Politikwissenschaftler an der Universität Aarhus, darüber, warum sich Dänemark schon Anfang Februar dafür entschieden hat, fast alle Corona-Maßnahmen zu beenden.
Danach erzählt der Kaufhausbetreiber Mark Rauschen aus Osnabrück von seinen Erfahrungen in zwei Jahren Pandemie. Unter zwölf verschiedenen Bedingungen musste er in den vergangenen zwei Jahren Kunden im Osnabrücker Kaufhauses Lengermann & Trieschmann bedienen: Erst war ganz geschlossen, dann durfte er einen Teil des Kaufhauses öffnen, mal mussten die Kunden online bestellen, was sie später abholen wollten, später mussten sie Impfnachweise vorzeigen. Viele seiner 550 Mitarbeiter hat er in Kurzarbeit geschickt. Nun ist er optimistisch: "Wir sind fast über den Berg. Selbst Herr Lauterbach, der ja eher vom Team Vorsicht ist, hat das in den letzten Tagen gesagt."
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