Japans neue Ministerpräsidentin Sanae Takaichi möchte ein „goldenes Zeitalter“ zwischen ihrem Land und den Vereinigten Staaten einläuten. Das sagte sie beim Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump in Tokio. Dort wurde unter anderem ein Abkommen zur Versorgung mit seltenen Erden zwischen Japan und den USA unterzeichnet. „Japan und die USA wollen Chinas Quasi-Monopolstellung bei vielen seltenen Erden aufbrechen“, sagt Martin Kölling, Asien-Korrespondent beim Handelsblatt, im Podcast.
Bei den Gesprächen ging es auch um die Details der Investitionen in Höhe von 550 Milliarden US-Dollar, die Japan den USA im Rahmen des Zolldeals zugesichert hatte. „Das große Thema für Takaichi war es, eine gute Beziehung zu Trump aufzubauen“, sagt Kölling. Sie habe den US-Präsidenten im Gästehaus der Regierung empfangen, wo es Ornamente aus Gold und Vorhänge aus rotem Brokat gebe. „Das war eine geschickte Methode, Trump zu umgarnen“, glaubt Kölling.
Trump setzt bei seltenen Erden auf Japan
Außerdem: Seit inzwischen 30 Jahren veröffentlicht J.P. Morgan Asset Management, der Vermögensverwaltungszweig der US-amerikanischen Großbank J.P. Morgan Chase & Co., eine jährliche Langfristprognose für die Entwicklung an den globalen Kapitalmärkten. Handelsblatt-Finanzkorrespondentin Andrea Cünnen hat sich die neue Prognose angeschaut und erklärt im Podcast, welche Erkenntnisse Anlegerinnen und Anleger daraus ziehen können.
Diese Erträge erwarten Experten für Aktien, Anleihen und Gold
Moderiert von Anis Micijevic
Produziert von Lukas Teppler
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