„Ich wusste schon als Kind immer, dass ich mal Geld verdienen will“, sagt der Musiker Jan Delay im ZEIT-ONLINE-Podcast “Frisch an die Arbeit”. “Ich wollte genug Geld haben, dass ich in Urlaub fahren kann und dass ich Turnschuhe kaufen kann. Und das habe ich geschafft!“
Delay, 45, der bürgerlich Jan Philipp Eißfeldt heißt, wurde in den Neunzigerjahren als Teil seiner schon zu Schulzeiten gegründeten Rap-Band Beginner bekannt, durch Lieder wie “Füchse” und “Hammerhart”. Seit den Zweitausendern veröffentlichte er eine Reihe von Soloalben. Sein aktuelles Album “Earth, Wind & Feiern” sei eine Hommage an Afrobeat und Bass-Musik.
„Wenn ich eine Soloplatte mache, ist das meistens das Resultat aus fünf Jahren Musikhören“, sagt Delay. Er sammle ständig Text- und Musikideen in Notizbüchern und mit dem Smartphone. Das eigentliche Songschreiben gehe dann oft schnell: „Manchmal machen wir mit der Band Musik, die mich so flasht, dass ich am Abend noch den Text runterschreibe.” Er habe das Glück, dass er den Text zur Musik oft sofort im Kopf habe.
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