Mit seiner scharfen Kritik an der Grünen-Parteiführung sorgte der Grünen-Politiker Mathias Ilka auf dem Parteitag im November für Schlagzeilen. Ohne Zurückhaltung konfrontierte er die Parteispitze direkt: „Es fehlt mir ein bisschen das Selbstkritische. Uns einfach nur zu feiern, ohne Substanz, ist ein bisschen wenig. (...) Robert – also die Ampel ist gescheitert. Robert stellt sich wieder als Kanzler auf, da frage ich mich, mit was für einem Grund?“ Ungeimpft, kritisch gegenüber Waffenlieferungen in die Ukraine und Genderpolitik, für klare Ansagen in der Migrationspolitik – und trotzdem Mitglied der Grünen. Wie passt das zusammen? Im Interview spricht Mathias Ilka über die moralischen und politischen Herausforderungen innerhalb seiner Partei und appelliert an die Politik, wieder näher an den Bürgern zu sein – ehrlich, ungeschönt und ohne symbolische Doppelmoral. Ob in seiner Ablehnung der Impfpflicht während der Coronazeit, seiner Kritik an Waffenlieferungen oder seiner Forderung nach einem transparenten und solidarischen Gesundheitssystem: Ilka stellt unbequeme Fragen und fordert substanzielle Lösungen. Für ihn stehen Transparenz, Resilienz und echte Debatten im Fokus – jenseits von Parteidogmen und fernab reiner Symbolpolitik. Ein Gespräch mit einem Grünen-Politiker, der Klartext spricht und gängige Grüne Denkmuster infrage stellt. 📖 Kapitel 00:00 Intro+Vorstellung 09:50 Pharmaindustrie als Gelddruckmaschine 15:55 Die Grünen – Eine elitäre Partei 22:08 Waffen für die Ukraine 29:17 Politik in Deutschland 41:05 Rede auf dem Grünen Parteitag 49:57 Migrationspolitik 58:15 BlackRock-Merz und Goldman-Sachs Weidel 01:01:45 Gendern und Feminismus 01:05:30 Politische Ziele 01:17:00 Grüne brauchen neue Führungskräfte