Islamistische Rebellen haben Syriens Diktator Assad gestürzt. Jahrzehntelang hatte er sein Volk brutal unterdrückt – mit Schützenhilfe von Russland und Iran. Die Einmischung ausländischer Mächte hat in Syrien eine lange Geschichte.
Das erwartet Euch in dieser Folge: (01:00) Eine Diktatur fällt in sich zusammen – auch zur Überraschung der Rebellen
(03:28) Die Rolle ausländischer Akteure
(05:35) Eine lange Geschichte wechselnder Mächte
(06:50) 400 Jahre lang ist das heutige Syrien Teil des Osmanischen Reichs
(14:00) Sykes-Picot-Abkommen: Nach dem Ersten Weltkrieg wird Syrien französisches Mandatsgebiet
(22:34) 1946 wird die Arabische Republik Syrien unabhängig
(26:11) 1958: Syrien wird gemeinsam mit Ägypten zur Vereinigten Arabischen Republik
(27:10) Rolle der sozialistischen Baath-Partei
(29:17) Das Machtsystem der Familie Assad
(32:03) Arabischer Frühling und Bürgerkrieg seit 2011
Unsere Gäste in dieser Folge: - Kristin Helberg hat als Journalistin mehrere Jahre aus Syrien berichtet. Autorin u.a. von „Der Syrien-Krieg: Lösung eines Weltkonflikts“ (Herder 2018)
- Ulrike Freitag ist Historikerin und Professorin für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin, außerdem Direktorin des Leibniz-Zentrums Moderner Orient. Sie forscht zur Geschichte und Politik arabischer Länder.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge: Host: Jörg Biesler
Autor: Christian Röther
Regie und Produktion: Thomas Ibrahim
Redaktion: Monika Dittrich
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