Seit Jahren warnt der Weltklimarat: Wenn die Erderwärmung gebremst werden soll, reicht es längst nicht mehr aus, nur den CO2-Ausstoß zu verringern. Zusätzlich muss der Atmosphäre aktiv Kohlendioxid entzogen werden. Dafür braucht es sogenannte negative Emissionen. Auf der Erde gibt es seit Milliarden von Jahren natürliche Vorgänge, die genau dafür sorgen. Zum Beispiel immer dann, wenn es regnet und der Regentropfen auf den richtigen Stein trifft. Die daraus resultierende chemische Reaktion wird bereits im Kampf gegen den Klimawandel genutzt. Das Prinzip dahinter nennt sich „Enhanced Weathering“, auf Deutsch: beschleunigte Verwitterung.
Wie das genau funktioniert, warum dafür Ackerböden nützlich sein können und wieso Basalt dabei eine wichtige Rolle spielt, erfahren Sie in dieser Folge von Green & Energy. Zu Gast sind Maria-Elena Vorrath, Geowissenschaftlerin von der Universität Hamburg, und Felix Harteneck, Mitgründer und Chef von Inplanet – einem Unternehmen, das an dieser Methode zur Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre arbeitet.
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